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Intelligentes Werkzeug

Gerade im Reinigungsgewerbe ist die Ergonomie ein zentrales Thema. Auf das richtige Werkzeug kommt hier alles an. Durch seine durchdachte Gelenkigkeit schont das Infinity-System des italienischen Herstellers TTS Cleaning hier den Bewegungsapparat unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders effektiv.

Es wurde eigens entwickelt, um eine gleichmäßige Bewegung auch an winkligen oder schwer zugänglichen Stellen zu bewirken. Die Führung des Werkzeugs birgt hier das Geheimnis: Der Teleskopstiel ist mit einem Drehgriff versehen, während weiter unten der ‚Halter‘ über ein Gelenk verfügt. Das schont bei voller Kontrolle jedes Handgelenk, während es zugleich die sogenannten ‚Achterschwünge‘ erleichtert. Natürlich lässt sich das Gerät an jede Körpergröße anpassen.

Unsere Kunden können so sicher sein, dass bei der Reinigung in der Regel bereits vertraute Menschen auftauchen, die zudem immer ein perfektes Ergebnis liefern.

Kein Problem beim Staub

Besonders in engen oder vollgestellten Räumen gibt es Problemzonen, in denen sich der Staub sammeln kann: an Schreibtischfüßen, an Teppichkanten oder unter Aktenschränken. In solchen Bereichen kommt unser Kärcher HV 1/1 Bp zum Einsatz.

Unsere Reinigungskräfte verwandeln sich dann optisch in Revolvermänner und -frauen, die mit dem Rüssel ihrer akkubetriebenen Waffen auch die verstecktesten Winkel erreichen. Intelligente Aufsätze sorgen dafür, dass auch an Deckenlampen oder über den Fensterrahmen der Staub keine Chance mehr hat. Das aber ist noch nicht alles: Wegen seiner Sparsamkeit und des Eco-Modus beim Betrieb wurde dieser Handstaubsauger jüngst mit dem ‚Green Good Design Award 2019‘ ausgezeichnet.

Über perfekte und absolut staubfreie Reinigungsergebnisse dürfen sich unsere Kunden im Anschluss an unsere Arbeit dann freuen.

Reibungslos reinigen

Auch das Bewegen eines Reinigungs-Vlieses auf Fußböden erfordert körperliche Anstrengung. Der benötigte Leistungsaufwand sinkt, wenn die Arbeit dank der Gleiteigenschaften des Tuches nahezu reibungslos erfolgen kann. Ein solches Produkt hat jetzt die Firma 3M entwickelt.

Das Easy-Trap-Tuch passt auf alle marktüblichen Breitwischgeräte, es gleitet ‚nahezu von selbst‘ über die Fußbodenflächen, und es schont dementsprechend auch den Rücken unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das aber ist noch nicht alles: Dank seiner Struktur nimmt das Vlies bis zu sechsmal mehr Staub, Haare und Schmutz auf als herkömmliche Tücher. In gleichem Ausmaß sinkt natürlich die Zeit, die für das Wechseln erforderlich ist.

Unsere Kunden können sich so über perfekte Reinigungsergebnisse bei minimalem Zeitaufwand freuen.

Ergonomie aus Eigeninteresse

Arbeitsgesetze stehen bekanntlich nicht nur auf dem Papier. Auch die Ergonomie ist ein solches Arbeitsgesetz, das sich am Menschen und seinen Arbeitsbedingungen orientiert. Gerade dort, wo viel körperliche Arbeit geleistet werden muss, gehört die Ergonomie (griech. ergon = Arbeit und nomos = Gesetz) zu den unternehmerischen Selbstverständlichkeiten. Folglich auch im Reinigungsgewerbe …

Da naturgemäß der Arbeitsplatz bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ständig wechselt, setzen wir hier vor allem am Arbeitsgerät und an der Schulung der ‚Körperhaltung‘ an. Früher, um ein einfaches Beispiel zu wählen, wurde das Reinigungstuch in gebückter Haltung über dem Eimer ausgewrungen, heute stehen unsere Beschäftigten in aufrechter Haltung am Reinigungswagen und nutzen die Tuchpresse. Bei der Anschaffung neuer Arbeitsgeräte richten wir unser Augenmerk generell auf die ergonomische Gestaltung aller technischen Hilfsmittel. Eine umfangreiche Einweisung kommt stets hinzu.

Das alles geschieht durchaus aus Eigeninteresse: Mehr als die Hälfte aller Krankheitstage entfallen bundesweit inzwischen auf Skelett-Muskel-Erkrankungen (DAK-Report 2018). Nicht nur das Heben oder Tragen schwerer Lasten ist hierfür verantwortlich, sondern vor allem auch das Arbeiten in ‚Zwangshaltungen‘ oder die Ausführung ständig wiederkehrender Bewegungsabläufe. Sinkende Ausfallzeiten sprechen dabei für den Erfolg unserer ergonomischen Vermeidungsstrategien.

Unsere Kunden dürfen sich deshalb nicht nur über gesundes und motiviertes Personal freuen, sondern auch über bessere Reinigungsergebnisse. Denn die Ergonomie erhöht allemal auch die Qualität der geleisteten Arbeit.

Daytime Cleaning

Wie viele andere Branchen betrifft der leergefegte Arbeitsmarkt auch das Reinigungsgewerbe. Bisher war es die Regel, dass unsere Mitarbeiter außerhalb der Geschäftszeiten zu den Kunden ausrückten. Jetzt aber gibt es die Möglichkeit des Daytime Cleaning. Denn Personal für einen Beruf zu finden, der dem Bio-Rhythmus wie auch der Alltagsgestaltung mit Freunden und Nachbarn widerspricht, wird heutzutage zunehmend schwerer.

In enger Absprache mit den Kunden setzt sich im Reinigungsgewerbe ein Trend immer mehr durch: das Daytime Cleaning. Reinigungsaufgaben erfolgen hierbei ‚innerhalb der Geschäftszeiten‘, zumeist am Vormittag. Das hat etliche Vorteile, so steigt bspw. die Wertschätzung für unsere Arbeit erheblich, Kontakte entstehen, das Verständnis wächst. Andererseits erfordert das Daytime Cleaning beträchtliche Investitionen in neue Technik, die vor allem ‚geräuscharm‘ zu sein hat, so dass sie die Geschäftsabläufe nicht stört. Dann aber erspart diese flüsterleise Tagesarbeit erhebliche Kosten beim Kunden, nicht nur beim Energiebedarf, wo bspw. die ‚Festbeleuchtung‘ außerhalb der Bürostunden schlicht entfällt.

Für unsere Kunden bedeutet der Einstieg in ein Daytime Cleaning damit eine erhebliche Kostenersparnis, bei minimalen Auswirkungen auf die Betriebsabläufe.

Hindernisse? Gibt es nicht!

Dort, wo es verwinkelt ist, wo Tischbeine, Schränke, Tresen und andere Hindernisse den Reinigungs-Parcours verstellen, da kommt unser iMop lite ins Spiel. Das neuartige Gerät ist derart gelenkig und beweglich, dass selbst Schlangenmenschen vor Neid erblassen würden. Zudem erreicht der iMop alle Ritzen und Kanten.

Mit einer Aufladung säubert das Gerät dabei mehr als 1.000 m2 – und das technische Wunderwerk ist zudem so leicht, dass es sich mühelos mit einer Hand über Treppen transportieren lässt. „Ich dachte zunächst, das Gerät schwebt“, sagen unsere Reinigungskräfte.

Mit seinem patentierten Mop-System erzielt das Ultraleichtgewicht auch an bisher unzugänglichen Stellen die gleichen Ergebnisse wie große Scheuersaugmaschinen. Immer öfter können wir so auf ‚handbetriebene Flachwischmops‘ für die nachträgliche Reinigung von Winkeln und Ecken verzichten.

Für unsere Kunden heißt dies: In einem Arbeitsgang erzielen wir die gleichen Ergebnisse wie bei der zweistufigen Flächen- und Nachreinigung. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten.

Handschuhe: Die zweite Haut

Es liegt eigentlich auf der Hand: Schon ständiger Kontakt mit Wasser schadet unserer Haut. Zwar ist das Wasser selbst kein Schadstoff, es verringert aber den natürlichen Fettmantel, der unsere Haut umgibt. Auch deshalb ist das Tragen von Handschuhen im Reinigungsgewerbe Pflicht. Denn unsere Hände sind nun mal das Werkzeug, das dort im Alltag am häufigsten zum Einsatz kommt.

Die verwendeten Einweg-Handschuhe müssen in unserem Unternehmen vier Kriterien erfüllen: 1. Sie müssen sicher vor Schadstoffen schützen. 2. Sie müssen sich leicht wechseln lassen. 3. Sie sollten über anti-allergene Eigenschaften verfügen. 4. Sie sollten beim Tragekomfort ein warmes und trockenes Gefühl vermitteln, und trotzdem eine präzise Griffigkeit bewahren. Wir vertrauen hier übrigens der Firma Vileda.

Derart ‚handlich‘ ausgerüstet, können sich dann auch unsere Kunden darauf verlassen, dass in ihren sanitären Feuchträumen stets perfekte Hygiene herrscht.

Auf Dauer hilft Power

Möglichst lange und unterbrechungsfrei sollen unsere Scheuersaugmaschinen im Einsatz sein. Die Kraft und die Power von Hochleistungsbatterien sorgt bei unserem Modell SC401 von Nilfisk dafür, dass es vier Stunden lang kabellos betriebsbereit ist. Das aber ist noch nicht alles: Dank des hochgradig schallisolierten Baukonzepts dieser Maschine ist ihr geräuscharmer Einsatz auch nachts und zu Ruhezeiten möglich. Ein perfektes Reinigungsergebnis erzielt sie gewissermaßen ‚in aller Stille‘.

Die leichte Bedienbarkeit kommt hinzu. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freunden sich in kürzester Zeit mit einem Bedienfeld an, welches alle Reinigungsfunktionen durch den Druck auf nur drei Tasten verfügbar macht. 43 cm große Bürsten oder Pads sorgen dann für ein glänzendes Ergebnis, während die gebogene Saugleiste den Boden im gleichen Arbeitsgang wieder vollständig trocknet.

Für unsere Kunden heißt dies: Unsere Anwesenheit ist weder mit einer Unterbrechung der Arbeitsläufe oder gar mit Lärm zu verbunden, sie zeigt sich nur an jenem perfekten Ergebnis, das wir hinterließen.

Ergonomie beginnt im Kopf

Wenn wir über Ergonomie reden, also über den gesundheitsschonenden Körpereinsatz bei der Arbeit, dann reicht dies weit über den Bereich der technischen Hilfsmittel hinaus. Natürlich ist es bspw. sinnvoll, dass Wischmopps Teleskopstiele haben, die sich an die jeweilige Körpergröße anpassen. Die komplizierteste und technisch anspruchsvollste ‚Maschine‘ aber bleibt der Mensch, mit seinen 200 Knochen, den 700 Muskeln und den mehr als 1.100 Bändern und Sehnen.

Wir schulen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daher regelmäßig im Bereich ergonomischen Handelns. Sie lernen dort u.a., bei ihren Aufgaben die benötigten Bewegungen bewusst und körperschonend auszuführen, und einseitige Belastungen konsequent zu vermeiden.

Für unsere Kunden heißt dies: Sie verfügen über ein ergonomisch trainiertes und gesundes Reinigungspersonal, welches alle seine Aufgaben ‚glänzend‘ erledigt, und weniger Ausfälle zu verzeichnen hat.

Ausgezeichnet mit dem ‚Red Dot Award‘

Der ‚Red Dot Award‘, vergeben vom Design-Zentrum in Nordrhein-Westfalen, ist einer der bedeutendsten Design-Preise der Welt. Ausgezeichnet werden mit ihm natürlich nicht nur das Aussehen, sondern vor allem auch die Funktionalität und die Ergonomie der Produkte. Eine vierzigköpfige Jury aus Design-Professoren und Fachjournalisten entscheidet über diese Vergabe.

Unter mehr 5.500 Bewerbungen gewannen bei der letzten Vergabe zwei Produkte den Preis, die auch in unserem Haus zum Einsatz kommen: Die Scheuersaugmaschinen der Firma Nilfisk, und zwar die Modelle SC 100 und SC 250. Für uns ein Beweis dafür, dass wir bereits vor der Preisvergabe wussten, was gut für unsere Kunden und für die Gesundheit unserer Mitarbeiter ist.

Unsere Auftraggeber wiederum können sich darauf verlassen, dass bei ihnen nur die ausgereifteste und fortschrittlichste Technik bei jeder Reinigung zum Einsatz kommt.