Archiv der Kategorie: Reinigung

Drei Regeln im Umgang mit Mikrofasern

Mikrofasertücher wären nicht zur Reinigung hochglänzender Oberflächen geeignet? Dies ist der neueste Alltagsmythos, der sich in den Social Media und in vielen Foren verbreitet. Faktisch ist diese Aussage falsch. Nur bei unsachgemäßer Anwendung können solche Effekte auftreten.

Zum Beispiel dann, wenn die Tücher zu lange nicht gereinigt wurden und sich Schmutzpartikel im Tuch absetzen, die dann die Oberfläche verkratzen. Unerfahrene Anwender waschen ferner ihre Mikrofasertücher mit Weichspülern. Derartige Substanzen enthalten aber fettende Inhaltsstoffe, die sich auf die Mikrofaser legen und ihr damit die Reinigungskraft nehmen. Auch sollten die Mikrofasertücher nicht zusammen mit anderen Stoffen gewaschen werden, weil sie dann ‚verflusen‘ können.

Am besten, sie gehen mit Mikrofasertüchern so um, wie die Profis von Söffge: Wechseln Sie die Tücher häufig, waschen Sie sie bei 40 bis 60°C separat oder in einem Wäschesack, und verwenden Sie außer handelsüblichem Waschmittel keine anderen ‚Zusatzstoffe‘.

Das ist der Weg, den Söffge beschreitet, um bei Kunden für dauerhaften Glanz auf allen Oberflächen zu sorgen.

Aktion ‚Saubere Hände‘

aktion-saubere-haendeOb beim Naseputzen, beim Toilettengang, beim Streicheln eines Tieres oder bei der Zubereitung von rohem Fleisch: Unsere Hände kommen häufig mit Keimen in Kontakt und können diese auf alles übertragen, das anschließend angefasst wird. Beim Händeschütteln oder über gemeinsam benutzte Gegenstände können auch Krankheitserreger leicht von Hand zu Hand gelangen.

Das wird besonders dort zum Problem, wo Keime bereits resistent wurden und sich durch Antibiotika nicht mehr abtöten lassen. Das ist häufig in Kliniken oder in Sozialeinrichtungen der Fall, aber beispielsweise längst auch im landwirtschaftlichen Bereich.

Weil das Problem allen ‚unter den Nägeln‘ brennt, haben Krankenhäuser, Altersheime und Arztpraxen die ‚Aktion Saubere Hände‘ ins Leben gerufen. Durch konsequente Handhygiene soll mit Hilfe von hochwirksamen Desinfektionsmitteln die Verschleppung von ‚multiresistenten Keimen‘ verhindert werden.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Söffge, die vielfach in solch kritischen Bereichen Reinigungsaufgaben übernehmen, sind in der Anwendung wirksamer und konsequenter Handhygiene geschult – gemäß den Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Unsere Kunden können so sicher sein, dass die eingesetzten Teams das Problem wirksam eindämmen, statt es zu verschleppen.

Unfallfreies Reinigen

Satte 40 Prozent aller Arbeitsunfälle im Handwerk der Gebäudereiniger werden durch Stolpern, Ausgleiten oder Stürzen verursacht (Quelle: Berufsgenossenschaft Bau). Zum Beispiel auf rutschigem, unaufgeräumten Untergrund oder durch das Fallen über Kabel oder andere Hindernisse. Von diesen Unfällen hat ein Viertel so schwer wiegende Folgen, dass anschließend eine Rente gezahlt werden muss.

Geeignetes Schuhwerk, eine lückenlose Ausleuchtung des Arbeitsbereiches, sichere Standplätze für Leitern und Hilfsgerät – das Schaffen solcher und weiterer Faktoren führt in der Konsequenz auch zu einer unfallarmen Unternehmenskultur.

Wir zählen darüber hinaus Stress oder Verständigungsprobleme gleichfalls zu den Unfallursachen. Eine unfallvermeidende Arbeitsorganisation wie auch eine regelmäßige Schulung der Teams helfen gleichfalls dabei, die Unfallraten auf unser beispielhaftes Minimum zu senken.

Bei Söffge konnten wir – auch dank einer lückenlosen Arbeitsschutzzertifizierung – die Unfallzahlen weit unter den Durchschnitt senken. Unsere Kunden können sich auf eine reibungslose, sichere und gesunde Umsetzung aller bestellten Dienstleistungen verlassen.

Gute Pflege am Gehege

Erstmals dürfen wir – neben zahlreichen Neukunden aus Industrie und Handel – einen Tiergarten unter unseren Gästen begrüßen. Zum 01.02.2016 hat uns der Bremerhavener „Zoo am Meer“ die Unterhaltsreinigung anvertraut. Allerdings nur vor den Gittern und Gehegen.

Die unmittelbare Reinigung mitten im Heim von Eisbären, Pumas, Haien oder Schimpansen bleibt weiterhin Sache erfahrener Tierpfleger. Wir sind nur für die Hygiene im Besucherbereich und in den Neben- und Wirtschaftsräumen zuständig.

Trotzdem ein aufregender Job, finden unsere begeisterten Teams …

Früher Seife, heute High-Tech

„Pril entspannt das Wasser“ – all unsere reinigungsaktiven Tenside tragen einen irreführenden Namen. Sie ‚straffen‘ das Wasser nämlich nicht, wie es die lateinische Wortwurzel nahelegen würde, sie setzen im Gegenteil die Oberflächenspannung des Wassers herab. Zugleich ermöglichen sie das Verschmelzen von zuvor Unvereinbarem: Ohne Tenside würde sich Öl niemals in Wasser lösen, mit Tensiden aber entsteht eine Emulsion aus Fett und Wasser.

Diese schmutz- und fettlösenden Eigenschaften machten Tenside zu einem unverzichtbaren Helfer in der Reinigungsindustrie. Da ihr Einsatz immer auch Folgen für die Umwelt hat, gerieten sie ebenso schnell in die Kritik.

Heute kann ein Großteil der eingesetzten Chemie durch mechanische Verfahren ersetzt werden. Insbesondere Mikrofasertücher beschränken den Verbrauch an Tensiden auf ein Minimum – bei gleichem oder sogar besserem Reinigungsergebnis. Auch stehen derzeit die Bio-Tenside – leicht abbaubare Stoffe, die von Bakterien oder Pilzen hergestellt wurden – am Beginn ihres Siegeszugs. Der wird auch das Reinigungsgewerbe verändern.

Weil wir solche Entwicklungen aufmerksam beobachten und sie möglichst rasch in die Praxis umsetzen, können unsere Kunden immer sicher sein, maximale Hygiene zu erhalten – bei minimalen Kosten für die Umwelt.

Vollversammlung des Reinigungsgewerbes

Vom 22. bis zum 25. September 2015 findet in Berlin die CMS statt, die zentrale Europa-Messe für das Reinigungsgewerbe. Das Kürzel CMS steht für ‚Cleaning, Management, Service‘.

Die wichtigste europäische Reinigungsfachmesse versteht sich als Marketingplattform für Kontakte, Image und Geschäftsanbahnungen. Mehr als 360 Aussteller aus 20 Ländern (Stand 2013) machen die CMS Berlin zum Marktführer und zum zentralen Branchentreff des europäischen Reinigungsmarktes.

Freuen würden wir uns, wenn wir Ihnen auf diesem Großereignis begegnen.

Der iMop – gründlich und hochbeweglich

imopWer jemals im Krankenhaus lag, der kennt ihn – den feuchten Flachwischmop. Jede Reinigungskraft gelangt mit Hilfe dieses beweglichen und flachen Vlieses problemlos unter die Betten und Nachttische der Patienten. Das Problem dabei: Für die Reinigung festerer und haftender Verschmutzungen ist diese Methode kaum geeignet.

Hier machten sich dann die Scheuersaugautomaten ans Werk – Maschinen, die wegen der Tanks für Reinigungswasser und Schmutzwasser aber sehr viel unhandlicher und störrischer zu handhaben waren. In engen, verwinkelten und vollgestellten Räumen stießen sie schnell an ihre Grenzen.

Daher testen wir bei Söffge neuerdings den iMop der Firma Kenter Hagro, der das Beste aus beiden Welten zu kombinieren verspricht. Das hochbewegliche Gerät verfügt über Wechsel-Akkus und lässt sich fast wie ein Flachwischmopp handhaben, der zugleich aber über die Reinigungskraft eines Scheuersaugers verfügt.

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Im VIP-Bereich

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – sobald die Prominenz die VIP-Lounges im Bremer Weserstadion verlassen hat, rücken die Söffge-Tageskräfte dort an. ‚Spieltagsbezogen‘ schaffen sie im Handumdrehen Sauberkeit fürs nächste Event.
Werder Bremen kann den Dienstleistungsbereich seiner VIP-Lounges so unterbrechungsfrei nutzen.

SB-Filialen: Klein, aber viele

Am 1. April 2015 übernimmt die Söffge Gebäudereinigung den kompletten Service für eine Bank, die über mehr als dreißig SB-Außenstellen in der Region verfügt. Durch den ständigen Publikumsverkehr stellt diese Aufgabe eine besondere Herausforderung dar. Der mobile Fahrdienst fährt diese Außenstellen planmäßig an, und dokumentiert dann die erfolgte Reinigung mit Hilfe eines in der Filiale installierten Lese-Chips.

Pre-Wash: Doppelter Kundennutzen in einem Arbeitsgang

Früher wechselten die Reinigungskräfte nach jeweils etwa 11 Quadratmetern gereinigter Fußbodenfläche den Baumwollbezug auf ihrem Mob. Alle 150 Quadratmeter mussten sie dann die nächste Wasserzapfstelle aufsuchen, um das verbrauchte Nass gegen frisches Wasser und neues Reinigungsmittel zu tauschen. Um 5.000 Quadratmeter Bodenfläche zu reinigen, kamen so ungefähr 260 Liter Wasser und fünf Liter Reinigungschemie zum Einsatz. Der Vorgang war zudem mit zwei zeitintensiven Arbeitsgängen verbunden, dem Aufbringen des Reinigungsmittels und dem Wiederaufnehmen der Nässe. Das führte einerseits zu höheren Arbeitszeiten, und anderseits zu einem höheren Materialverbrauch. Beides fand der Kunde auf seiner Rechnung wieder.

Anders und kostensparend funktioniert eine moderne Reinigung nach dem Pre-Wash-Verfahren, das heute bei Söffge zum Einsatz kommt. Schon beim Kunden treffen die Bezüge der Mopps für die Fußbodenreinigung fertig vorgefeuchtet ein. Diese Bezüge bestehen aus hochwertigen Mikrofasern, die allen Schmutz restlos in nur einem Arbeitsgang aufnehmen. Solche frischen Reinigungsbezüge enthalten, wenn sie aus ihrer Mopp-Box entnommen werden, bereits die perfekte Mischung aus Wasser und Reinigungsmitteln. Nur der sekundenschnelle Wechsel der Bezüge unterbricht jetzt noch den Reinigungsvorgang. Erhebliche Mengen an Wasser (ca. 50 %) und auch an Reinigungsmitteln werden gespart. Weshalb der Einsatz von Mikrofasern nach der Pre-Wash-Methode sowohl bei der Unterhaltsreinigung wie bei der Desinfektion als ‚Green-Clean-Verfahren‘ anerkannt ist.

Kurzum: Mit der Pre-Wash-Methode erhält der Kunde eine besonders nachhaltige Reinigung zu sehr viel geringeren Kosten.